TOP TEN Prämierungen

Prämierungen von Riesling & Spätburgunder

Ergebnisse der TOP TEN Riesling 2025

Gewinner-Betriebe und Rieslinge in den Kategorien Riesling trocken, Riesling fruchtbetont und neu: Riesling Sekt ausgezeichnet!

Die drei Riesling-Siegerbetriebe 2025 sind das Weingut & Privatkellerei Bimmerle (Renchen-Erlach), das Weingut Andreas Laible (Durbach) und die Oberkircher Winzer eG.

Wie jedes Jahr wurden die TOP TEN Rieslinge aus dem Weinparadies Ortenau im Badischen Weinbauverband in Freiburg in einer Blindverkostung von einer fachkundigen Jury bewertet. Der Riesling nimmt in der bestockten Rebfläche von gut 2.600 Hektar in der Ortenau fast 20 Prozent ein und gehört damit neben dem Spätburgunder zur Leitsorte des Weinbaubereichs Ortenau. Dieser gilt auch seit 1782 mit seinem als Klingelberger bezeichneten Riesling als Wiege der Sorte in Baden.

TOP TEN Riesling Betriebe 2025
Der beste TOP TEN Riesling Betrieb ist das Weingut & Privatkellerei Bimmerle, von Siegbert Bimmerle aus Renchen-Erlach mit Kellermeister Philipp Milke. Auf dem zweiten Platz folgt das Weingut Andreas Laible aus Durbach. Den dritten Platz belegt die Oberkircher Winzer eG, mit Kellermeister Martin Bäuerle.

In alphabetischer Reihenfolge der Weinorte schließen sich als Siegerbetriebe das Baden-Badener Weinhaus am Mauerberg, Baden-Baden / Neuweier (Kellermeister Stefan Steinel) sowie aus Durbach das Weingut Alexander Laible und das Schwarzwald.Wein.Gut Andreas Männle, Inhaber Thomas Männle mit  Kellermeister Christian Idelhauser an. In Kappelrodeck ist das Weingut Tobias Köninger beheimatet, ebenso wie der Winzerkeller Hex vom Dasenstein – eine Marke der Oberkircher Winzer eG mit Kellermeister Thomas Hirt. Unter den Siegerweinen sind auch die Winzergenossenschaft Rammersweier eG, Offenburg-Rammersweier mit Kellermeister Siegfried Kiefer und die Alde Gott Winzer Schwarzwald eG aus Sasbachwalden mit ihrem Kellermeister Michael Huber. Von den 42 Mitgliedsbetrieben hatten 17 Betriebe 55 Weine und acht Sekte angestellt.

Einführung der fruchtbetonten, halbtrockenen Kategorie
Im Vergleich zu den Vorjahren wurden die Ausschreibungsmodalitäten etwas verändert. Die Kategorie der edelsüßen Weine wurde durch die fruchtbetonte, halbtrockene Kategorie mit bis zu 44 g/Restsüße ersetzt. Ein Argument der Vorstandschaft war, dass
dieser Wein gerade im Export sehr stark nachgefragt werde. Die bisherige Kategorie  eines trocken ausgebauten Rieslings blieb unverändert.
Den besten trockenen Riesling, einen 2023 EINBLICK Kabinett trocken, stellten die Alde Gott Winzer Schwarzwald eG aus Sasbachwalden. In der neugeschaffenen fruchtbetonten Kategorie lag ein 2023 Neuweierer Mauerberg Riesling, Spätlese halbtrocken des Baden-Badener Weinhaus am Mauerberg, Baden-Baden / Neuweier vorne.

Verkostungsleitung
Die diesjährige Verkostung wurde von Manuela Krayer / Badischer Weinbauverband organisiert und von Kellermeister Jürgen Jehle vom Weingut Abril / Vogtsburg-Bischoffingen moderiert. Jürgen Jehle stellte fest, dass der Weinjahrgang 2024 in der zweiten Aprilhälfte von Frost heimgesucht wurde, „was zu Einbußen in der Menge und eine ungleichmäßige Reifeentwicklung“ führte.
„Besonders die positive Entwicklung der Weine aus 2023 und die unterschiedlichen Betriebsphilosophien machten es den sechs Verkostern nicht einfach, den besten Wein auszuwählen. Bei der Kategorie Trocken, dem größten Verkostungsblock zeigten sich die 2024er Weine feingliedrig, frisch, zitronig bis exotisch feine Reduktionen mit und ohne Holzeinfluss, die ganze Bandbreite. Die 23er Rieslinge sind geprägt von Mineralität, reifen Aromen nach Pfirsich, Birne, Minze, mit stabiler Säure, die für Spannung sorgt und die Weine zum Finale trägt. In der Kategorie Fruchtbetont, dominiert der 24er Jahrgang von filigran bis gelbfleischiger Aromatik, zitronig, fruchtige Süße, mit straffer Säure und Mineralität.“

Riesling Sekt 2025
Neu eingeführt wurde die Kategorie zum Riesling Sekt.
Beim besten Riesling Sekt teilten sich ein 2022 Oberkircher Winzer Riesling Sekt brut, klassische Flaschengärung der Oberkircher Winzer eG und ein 2023 Riesling Sekt brut, traditionelle Flaschengärung des Weinguts Schloss Ortenberg, den Siegerplatz.
Zu den angestellten Sekten meinte Jürgen Jehle: „Der 22er Jahrgang war mit Minze, gutem Hefelager bis fruchtig sehr gut ausbalanciert. Die 23er Sekte überzeugten mit superfrischer Frucht, Leichtigkeit und Säure.“

Festliche Siegerehrung
Die Siegerehrung wurde vom Sprecher des Weinparadies Ortenau Stephan Danner unter tatkräftiger Mithilfe der Ortenauer Weinprinzessin 2024/25 Elisa Busam aus Zell-Weierbach durchgeführt. Die Urkunden wurden vom Weinmaler Laurent Besson
gestaltet. Hotelier Meinrad Schmiederer des Relais & Château Hotels Dollenberg
stiftete dem Sieger den Dollenberg-Pokal und verwies in seiner Ansprache auf den besonderen Wert der Ortenau-internen TOP TEN-Verkostung, die der permanenten Qualitätssteigerung diene.
Die Siegerweine konnten zum perfekt abgestimmten mehrgängigen Menü des Sternekochs Martin Herrmann verkostet werden.
Beide Badischen Weinprinzessinnen kommen aus der Ortenau
Ein paar Tage zuvor erfolgte in Freiburg die Wahl zur Badischen Weinkönigin und der beiden Badischen Weinprinzessinnen. Beide Badischen Weinprinzessinnen stammen aus der Ortenau: Die gelernte Winzerin Hannah Spraul aus Renchen-Ulm, bisher Weinprinzessin von Oberkirch und Laura Münscher aus Hohberg-Diersburg, die zuvor Weinprinzessin von Gengenbach war.
Weitere Informationen zu Veranstaltungen und Angeboten: Weinparadies Ortenau e.V. – Geschäftsstelle Weintourismus: Tel 07802 82606, info@weinparadies-ortenau.de, www.weinparadies-ortenau.de

Fotos der Siegerehrung TOP TEN Riesling: Download unter www.pressebuero-mwk.de

Ergebnisse der TOP TEN Spätburgunder Rotwein 2024

Gewinner sind das Schwarzwald.Wein.Gut Andreas Männle aus Durbach, die Waldulmer Winzergenossenschaft und die Durbacher Winzer eG.

Seit Jahren veranstaltet das Weinparadies Ortenau einen internen Wettbewerb, bei dem sich die weinbautreibenden Mitgliedsbetriebe der Blindverkostung einer renommierten Jury stellen. Dieser Wettbewerb gilt dem Riesling und dem Spätburgunder, den beiden Leitsorten der Ortenau. Aus dem Kreis der aktuell 44 Mitgliedsbetriebe wurden 61 Weine angestellt. Etliche, vorwiegend kleinere Betriebe befinden sich aktuell in der Umstellung auf biologischen Anbau und ergänzen ihren Sortenspiegel oft auch mit robusten Rebsorten (PiWis). Diese Sorten finden dann sortenrein ausgebaut, aber auch in Rotwein-Cuvées einen bereichernden Einsatz.

Verkostungsleiter war auch dieses Jahr Hubert Zöllin vom Badischen Weinbauverband. Er stellte fest, dass es der Jury der Blindverkostung in der „fruchtbetonten“ Kategorie nicht leichtfiel, wegen unterschiedlicher Wein-Stilistiken und Jahrgängen, zu einem einstimmigen Ergebnis zu kommen – der Siegerwein aber erfülle alle Voraussetzungen. In der Kategorie der Weine aus dem Holzfass, war die Ergebnisfindung weitaus leichter, denn die beiden Jahrgänge 2020 und 2022 zeigen „dichte, ausgereifte“ Rotweine. Der Jahrgang 2021 falle durch eine etwas „kühlere Art“ auf. Alle Rotweine hätten aber ein „unglaubliches Potenzial!“

Über den ersten Platz bei der diesjährigen TOP TEN-Spätburgunder Verkostung freuen sich besonders Thomas Männle mit seinem Kellermeister Christian Idelhauser vom Schwarzwald.Wein.Gut Andreas Männle aus Durbach. Das Weingut war dieses Jahr bereits schon Sieger bei den TOP TEN-Riesling-Weinen. Die hervorragende Qualität wurde dieses Jahr auch durch einen Staatsehrenpreis zum Ausdruck gebracht. Das Weingut belegte in der zweiten Kategorie der besten trockenen und im Holzfass ausgebauten Weine ebenfalls den ersten Platz mit einem 2022 Durbacher Bienengarten Spätburgunder Lagenwein.

Kellermeister Konrad Mußler der Waldulmer Winzergenossenschaft aus Kappelrodeck-Waldulm belegt den zweiten Platz der TOP TEN Spätburgunder und stellt auch den Siegerwein in der fruchtbetonten Kategorie. Dabei handelt es sich um einen 2022 Waldulmer Pfarrberg Spätburgunder Alte Rebe, Spätlese trocken.

Die Durbacher Winzer mit Kellermeister Rüdiger Nilles erreichten den dritten Platz unter den TOP TEN Spätburgunder Betrieben.

Weitere Gewinner-Weine in alphabetischer Reihenfolge sind die Affentaler Winzer eG, Bühl mit Kellermeister Leo Klär, das Weingut Alexander Laible, Durbach und die Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg eG, Gengenbach mit Kellermeisterin Nicole End. Der Winzerkeller Hex vom Dasenstein, Kappelrodeck (Kellermeister Thomas Hirt) und die Oberkircher Winzer eG, Oberkirch (Kellermeister Martin Bäuerle) sind ebenfalls unter den Siegerbetrieben.
Das Weingut Schloss Ortenberg mit Kellermeister Hanspeter Rieflin und die Alde Gott Winzer Schwarzwald eG aus Sasbachwalden mit Kellermeister Michael Huber vervollständigen die Liste der TOP TEN Sieger. Die Urkunden wurden vom Sprecher des Weinparadieses Ortenau Stephan Danner und der Marketingleiterin Katja Remer übergeben. Die Urkunden sind Unikate und werden vom Kunstmaler Laurent Bessot aus dem Elsass gemalt, der bei seiner Aquarellmalerei allerdings kein Wasser benutzt, sondern Wein. Stephan Danner hob das besondere Engagement der Ortenauer Weinbaubetriebe hervor, das darauf ausgerichtet sei, die Weine mit höchsten Qualitätsansprüchen auszubauen. Er verwies aber auch auf die aktuellen Schwierigkeiten der Betriebe, die mit gestiegenen Kosten in allen Bereichen und mit den Folgen des Klimawandels zu tun haben.

Die Feier fand in gewohnt festlichem Rahmen im Relais & Châteaux Hotel Dollenberg in Bad-Peterstal-Griesbach statt. Sternekoch Martin Herrmann zauberte wieder ein festliches Mehrgangmenu, zu dem die passenden Siegerweine verkostet werden konnten. Die Hoteliersfamilie Schmiederer stiftete den Dollenberg-Pokal als besondere Auszeichnung für den Gewinnerbetrieb. Zur Feier fanden sich neben zahlreichen Gästen, so Vertretern der Ortenauer Weinbruderschaft auch die Bühler Zwetschgenkönigin Alexandra Grasmik, die Ortenauer Weinprinzessin 2024/25 Elisa Busam sowie die Oberkircher Weinprinzessin Hannah Spraul und die Durbacher Weinprinzessin Julia Wörner ein.

1999 und damit vor 25 Jahren wurde das Weinparadies Ortenau gegründet, dem neben den Weinbaubetrieben die beiden Landkreise Rastatt und der Ortenaukreis sowie der Stadtkreis Baden-Baden und alle 22 weinbautreibenden Kommunen mit weintouristischen Angeboten angehören. Die Geschäftsstelle des Weinparadies Ortenau e.V. befindet sich in Oberkirch und wird geleitet von Katja Remer.

Unter folgenden Links finden Sie die Ergebnisliste sowie die Weinkarte.

Die Bilder der Prämierungsfeier sind zum Download unter www.pressebuero-mwk.de eingestellt!

 

Ergebnisse der TOP TEN Riesling 2024

Gewinner-Betriebe und beste trockene Rieslinge ausgezeichnet!

TOP TEN-Riesling 2024 mit elf Gewinner-Betrieben!
Bei den Riesling-Weinen wurde dieses Jahr das „Schwarzwald.Wein.Gut“ Andreas Männle aus Durbach mit Kellermeister Christian Idelhauser als bester Betrieb ausgezeichnet. Den zweiten Platz belegten die „Oberkircher Winzer eG“ mit Kellermeister Martin Bäuerle. Den dritten Platz teilen sich punktgleich das „Weingut Alexander Laible“ aus Durbach und die „Alde Gott Winzer Schwarzwald eG“ aus Sasbachwalden mit Kellermeister Michael Huber, sodass insgesamt elf Gewinner-Betriebe prämiert wurden.

In alphabetischer Reihenfolge nach Weinorten folgen bei den Siegerweinen das „Baden-Badener Weinhaus am Mauerberg“, Baden-Baden / Neuweier (Kellermeister Stefan Steinel), „Affentaler Winzer eG“, Bühl (Kellermeister Leo Klär), Weingut Andreas Laible, Durbach, „Durbacher Winzer eG“, Durbach (Kellermeister Rüdiger Nilles), Weingut-Weinhaus Schwörer, Durbach (Kellermeister Bruno Serrer), Weingut Tobias Köninger, Kappelrodeck und der „Winzerkeller Hex vom Dasenstein“ - eine Marke der „Oberkircher Winzer eG“, Kappelrodeck (Kellermeister Thomas Hirt).

TOP TEN Riesling 2024 – die drei besten trockenen Weine
Auf den ersten Platz wurde ein „Riesling Collection Oberkirch, Spätlese trocken“ der „Oberkircher Winzer eG“, Oberkirch gewählt. Den zweiten Platz nimmt ein „Riesling trocken Alte Reben***, Qualitätswein trocken“, aus dem Weingut Alexander Laible, Durbach ein, und auf dem dritten Platz lag ein „Riesling Qualitätswein trocken“ vom Weingut Tobias Köninger, Kappelrodeck. Alle drei Siegerweine stammen aus dem Jahrgang 2023.

Fazit des Verkostungsleiters Hubert Zöllin
Die Verkostung wurde von einer fachkundigen Jury durchgeführt und war mit Fachjournalisten, Fachpersonal aus Weingütern, wie dem Genossenschaftsbereich und einer ehemaligen Deutschen Weinkönigin zusammengestellt.
Verkostungsleiter war auch dieses Jahr Hubert Zöllin vom Badischen Weinbauverband. Er wies besonders darauf hin, dass das letzte Jahr von sommerlichen Temperaturen geprägt war, Temperaturen, die „der Riesling eigentlich nicht mag.“ Die Folge war, dass
„die Ausprägung an Aromen nicht ganz so vielfältig war wie in einem vergleichbar kühleren Jahr.“
Die Jury um Hubert Zöllin zeigte sich jedoch beeindruckt von den nach immer besserer Qualität strebenden Ortenauer Weinbaubetrieben. Diese „rufe eine unglaubliche Vielfallt an Aromen und Stilistiken beim Riesling hervor.“
„So zeigen sich,“ laut Hubert Zöllin, „die 2023er Ortenauer Rieslinge dann doch von leichtfüßig bis hin zu exotischem Duft. Im Gaumen sind sie allesamt kräftig mit viel Biss und Druck. Der 2022er Jahrgang zeigt sich klassisch – mineralisch mit erkennbar guter Lagerfähigkeit.“

Aus dem Kreis der aktuell 44 Mitgliedsbetriebe wurden 51 Weine angestellt. Etliche, vorwiegend kleinere Betriebe befinden sich aktuell in der Umstellung auf biologischen Anbau und ergänzen ihren Sortenspiegel oft auch mit robusten Rebsorten (PiWis).

In gewohnt festlichem Ambiente fand die Siegesfeier im Relais & Châteaux Hotel Dollenberg in Bad Peterstal-Griesbach mit einem Mehrgang-Menü des Sternekochs Martin Herrmann statt. Alle Siegerweine der zehn Preisträger konnten zum Menü verkostet werden. Der Sprecher des Weinparadies Ortenau, Stephan Danner (Geschäftsführer der Durbacher Winzer eG) zeigte sich erfreut über die hohe Qualität der ausgezeichneten Weine und bedankte sich bei den Gastgeberfamilien Schmiederer und Herrmann. Hotelier Meinrad Schmiederer, lobte das Engagement der Ortenauer Winzerbetriebe und des Weinparadies Ortenau zur Organisation dieses besonderen Wettbewerbs. Er stiftete zusammen mit seiner Frau Birgit den Dollenberg-Pokal, der von Thomas Männle in Empfang genommen werden konnte.  

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